Projektvorstellung „Progress“

PROJECTS

Progress bei Progress: Es geht voran!

Das Mammutprojekt „Headquarter Progress Group“ in Brixen

Seit gut drei Jahren schon ist Metall Ritten an diesem Projekt dran: Das Unternehmen Progress Group » Technologie für Betonfertigteilwerke ist durch laufende Innovation und bestem Know-how weltweit führender Komplettanbieter für Betonfertigteilwerke, Biegebetriebe und Mattenhersteller sowie regionaler Marktführer in der Produktion von Betonfertigteilen und in der Errichtung von Objekten in Betonfertigteilbauweise. In Brixen baut das Unternehmen nun seinen neuen Hauptsitz. Metall Ritten liefert die imposante Fassade. Aber nicht nur!
„Eine lange, aber äußerst spannende Geschichte“, schmunzelt Projektleiter Hannes Treibenreif. Beim Bau des Headquarters von Progress Group braucht gut Ding Weile – verständlich, schaut man sich den Projektvorgang etwas genauer an: Für das neue Bürogebäude und die Produktionshalle stammen so gut wie alle Metall- und Glasteile aus der Rittner Schmiede – von der Fassade über die Treppenhäuser und das Stahldach bis hin zu den Verglasungen und Handläufen. „Bei Progress kommt sozusagen alles zum Einsatz, was wir bei Metall Ritten so liefern!“, meint Hannes. Ein echtes Vorzeigeprojekt also!

Vom Auftrag ...

2018 hat alles begonnen: Ende September ist der Auftrag für den Bau des neuen Headquarters der Progress AG in Brixen bei Metall Ritten eingegangen – und kurz darauf nahm Projektleiter Hannes Treibenreif ersten Kontakt zum Architekten Manuel Gschnell von DEAR studio auf. Das Projekt „Progress“ ist ein äußerst umfangreiches Vorhaben, das den Bau eines Bürogebäudes und einer zweistöckigen Produktionshalle vorsieht. Gestartet wurde von Seiten Metall Ritten mit der Planung der Fassaden für das Bürogebäude, die Produktionshalle und das Konferenzzentrum im dritten Stock, gefolgt von weitläufigen Schlosserarbeiten für die Produktionshalle, die auch die komplette Sandwichpaneel-Fassade inklusive der ca. 800 m² großen Stahlunterkonstruktion Richtung Westen beinhaltet. Etwas später kamen noch die Schlosserarbeiten für das Bürogebäude hinzu: zwei Treppenhäuser – eines mit schwarzer Lochblechverkleidung, eines aus milchigem Weißglas, das aus dem Inneren beleuchtet wird –, es wurden die Auflagekonstruktionen für die Fertigbetontreppen geliefert und montiert sowie ein komplett aus Stahl gefertigtes Dach und allerlei zusätzliche, kleinere Aufträge. 

Insgesamt hat Metall Ritten ca. 2.000 Quadratmeter an Verglasungen, 200 Tonnen Stahl und 800 Quadratmeter Sandwichpaneele – das sind thermisch getrennte Wandpaneele – im neuen Headquarter von Progress verbaut. Warum die Arbeiten nicht aufhören wollen? „Wir werden schon so gut arbeiten!“, zwinkert Hannes und fügt hinzu: „Scherz beiseite. Generell handelt es sich um einen extrem komplexen Bau und es sind einfach immer weitere Aufträge dazu gekommen – wie gesagt, in diesem Projekt steckt die gesamte Bandbreite unserer Leistungen! Ein besonderes Highlight unter vielen sind sicherlich die großflächigen, nahezu rahmenlosen Verglasungen im Foyer des Konferenzzentrums sowie jene der Treppenhäuser.“ 

… bis zum Abschluss?

Dabei trifft man bei so einem mächtigen Projekt auch auf die eine oder andere Herausforderung: „Bei den Fassaden des Bürogebäudes wurden sehr hohe bauphysikalische Anforderungen gestellt“, erzählt der Projektleiter. Aus diesem Grund seien vor Ort verschiedenste Tests bezüglich der Wetterfestigkeit durchgeführt worden. Dazu sei ein Muster der im Bürogebäude verbauten Betonplatte – eine Neuentwicklung der Progress AG – aufgestellt worden, inklusive eines von Metall Ritten eingebauten Fensters. Anschließend habe ein mobiler Prüfstand der GBD constructive thinking das Muster in Unterdruck versetzt und mit Wasser bewittert: So konnte festgestellt werden, ob die Betonplatte samt Fenster ausreichend wetterfest ist. Diese Tests hat Metall Ritten übrigens alle bestanden! 

In diesem Jahr, also 2021, sollen die Arbeiten für das Headquarter von Progress abgeschlossen werden. „Sofern nicht weitere Aufträge dazukommen!“, lacht Hannes. Ja, gut Ding braucht eben Weile – und manchmal auch Nerven aus Stahl. Aber sind die Arbeiten einmal abgeschlossen, blickt man auf ein erfolgreiches und spannendes Projekt zurück, auf zufriedene Kunden und auf ein rundum neues, imposantes Headquarter für die Progress Group! Da lohnt sich die Mühe allemal.