Vom Auftrag ...
Insgesamt hat Metall Ritten ca. 2.000 Quadratmeter an Verglasungen, 200 Tonnen Stahl und 800 Quadratmeter Sandwichpaneele – das sind thermisch getrennte Wandpaneele – im neuen Headquarter von Progress verbaut. Warum die Arbeiten nicht aufhören wollen? „Wir werden schon so gut arbeiten!“, zwinkert Hannes und fügt hinzu: „Scherz beiseite. Generell handelt es sich um einen extrem komplexen Bau und es sind einfach immer weitere Aufträge dazu gekommen – wie gesagt, in diesem Projekt steckt die gesamte Bandbreite unserer Leistungen! Ein besonderes Highlight unter vielen sind sicherlich die großflächigen, nahezu rahmenlosen Verglasungen im Foyer des Konferenzzentrums sowie jene der Treppenhäuser.“
… bis zum Abschluss?
Dabei trifft man bei so einem mächtigen Projekt auch auf die eine oder andere Herausforderung: „Bei den Fassaden des Bürogebäudes wurden sehr hohe bauphysikalische Anforderungen gestellt“, erzählt der Projektleiter. Aus diesem Grund seien vor Ort verschiedenste Tests bezüglich der Wetterfestigkeit durchgeführt worden. Dazu sei ein Muster der im Bürogebäude verbauten Betonplatte – eine Neuentwicklung der Progress AG – aufgestellt worden, inklusive eines von Metall Ritten eingebauten Fensters. Anschließend habe ein mobiler Prüfstand der GBD constructive thinking das Muster in Unterdruck versetzt und mit Wasser bewittert: So konnte festgestellt werden, ob die Betonplatte samt Fenster ausreichend wetterfest ist. Diese Tests hat Metall Ritten übrigens alle bestanden!
In diesem Jahr, also 2021, sollen die Arbeiten für das Headquarter von Progress abgeschlossen werden. „Sofern nicht weitere Aufträge dazukommen!“, lacht Hannes. Ja, gut Ding braucht eben Weile – und manchmal auch Nerven aus Stahl. Aber sind die Arbeiten einmal abgeschlossen, blickt man auf ein erfolgreiches und spannendes Projekt zurück, auf zufriedene Kunden und auf ein rundum neues, imposantes Headquarter für die Progress Group! Da lohnt sich die Mühe allemal.