Bei Metall Ritten arbeiten inzwischen sechs Spieler der Eishockey-Mannschaft Rittner Buam: Julian Kostner und Markus Spinell sind beide seit 10 Jahren bei Metall Ritten und Stürmer der Rittner Buam. Hannes Treibenreif arbeitet seit 5 Jahren als 3D-Zeichner im Betrieb und sorgt in der Eishockey-Mannschaft dafür, dass der Puck VOR dem eigenen Tor bleibt. Marco Marzolini spielt in der Verteidigung und ist seit 2 Jahren in der Technikabteilung bei Metall Ritten. Die beiden letzten Zugänge im Team Metall Ritten sind Buam-Betreuer Hannes Markart, seit November 2022 dabei, und seit Beginn des Jahres 2023 Stürmer Philipp Pechlaner. Last but not least gibt es natürlich auch noch zwei Profis von morgen: Max Oberrauch und Christoph Maccagnola spielen in der Nachwuchsmannschaft U17 und haben im September ihre Lehre bei Metall Ritten begonnen. „Wir haben fürs Hockey alle Positionen abgedeckt, sogar mit Betreuer!“ stellt Einkäufer Julian fest und auch innerhalb der Firma sind die Spieler in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern von Einkauf bis zur Fertigung verteilt.
Vereinbarkeit Sport & Job
Die Rittner Buam SkyAlps spielen derzeit in der Alp Hockey League zusammen mit italienischen, slowenischen und österreichischen Mannschaften um die Tabellenspitze. Neun Monate lang trainieren die Hockeyprofis viermal die Woche für die wichtigen Saisonspiele donnerstags und samstags – und natürlich ist auch in den heißen Sommermonaten nicht wirklich an süßes Nichtstun zu denken. Trotz des strengen Trainings- und Spielplans findet sich jedoch noch genug Zeit, um der Arbeit bei Metall Ritten gewissenhaft und mit Begeisterung nachzugehen. Für Eishockey-Profis gelten die gleichen Regeln wie für alle anderen MitarbeiterInnen. Da Trainings und Spiele immer am Abend stattfinden, braucht es weder Sonderbehandlung noch Sonderurlaub. Dennoch sind die fünf Spieler froh, dass sie sich bei Metall Ritten ihr wöchentliches Arbeitspensum sehr flexibel und selbständig einteilen und somit auch auf den Spielplan abstimmen können. Geschäftsführer Valentin Wenter war lange im Vorstand des Eishockeyvereins tätig – so wusste er wohl von Anfang an, auf was er sich einlässt mit einem (oder eben fünf) Rittner Buam im Mitarbeiterteam!
Was war zuerst da: die Henne oder das Ei?
Metall Ritten oder die Rittner Buam ;-)? Eines ist klar, alle Fünf spielen schon länger Eishockey, als sie bei Metall Ritten arbeiten. Schon mit fünf Jahren waren Hannes und Markus als Nachbarn unzertrennlich: „Wenn wir nicht auf dem Eis miteinander Hockey gespielt haben, dann haben wir uns auf der Straße den Puck um die Ohren gejagt!“ Marco kommt aus dem Fassatal, aber da er der gleiche Jahrgang wie Hannes und Markus ist, haben sich die drei auch schon lange vor Metall Ritten bei Turnieren mit der Eishockey-Nationalmannschaft befreundet. Julian hat ebenfalls als Kind mit dem Eishockey begonnen, aber in einem anderen Jahrgang gespielt, weshalb er die anderen Buam erst ein wenig später (aber trotzdem beim Sport) kennenlernte. Es lässt sich nicht anders sagen: Die Leidenschaft zum Eishockey wurde bei allen Fünf vor der Begeisterung für Metall Ritten entfacht!
Team + Work = Teamwork
„Jeder weiß, was er tut, jeder hat seinen Aufgabenbereich und trotzdem hängen am Ende alle zusammen mit drin. Das bedeutet Teamwork“, erklärt Hannes. Ob Mannschaftssport oder Arbeit macht dabei keinen Unterschied. Auch im Job funktioniert alleine nichts. Julian arbeitet im Einkauf und in diesem Bereich eng mit dem Techniker Marco und den Zeichnern Hannes und Hannes zusammen. Diese wiederum erstellen die Zeichnungen, die Markus in der Fertigung benötigt. Das Team bei Metall Ritten ist relativ klein, weshalb sich die Tätigkeitsfelder oft vermischen und die Bereiche Hand in Hand arbeiten. Wie eine Mannschaft eben! Und damit nicht genug: Wer nicht selbst spielt, der feuert die Kollegen bei den Spielen an. „Wenn wir gut spielen, dann haben wir natürlich mehr Fans bei Metall Ritten. Aber vor allem gibt’s dann am nächsten Tag auch weniger Kritik. Da können wir uns bei der Arbeit besser sehen lassen!“, stellt Markus lachend fest.
Alles hat seinen Preis
„Wir sehen es als großes Privileg, dass wir neben unserem Job auch professionell Eishockey spielen können. Da braucht es schon einen Arbeitgeber, der das toleriert.“ Hier sind sich Julian, Hannes, Marco, Markus und Hannes einig. „Vor allem im Handwerk ist das nicht immer so selbstverständlich. Zwei Wochen auf Montage, das funktioniert eben nicht bei uns Spielern und das Verletzungsrisiko gibt es natürlich auch noch.“ Aber zum Glück ist bis jetzt meistens alles gut gegangen. Die Zahnarzt-Besuche werden da nicht mitgezählt! ;-)