Der 3D-Zeichner
„Direkt nach der Matura habe ich hier angefangen zu arbeiten“, erzählt Julian, der seinen – ohnehin schon recht ordentlichen – Schreibtisch für uns noch ein bisschen mehr aufräumt. Zu Metall Ritten sei er über eine Facebookanzeige gekommen, erinnert er sich. „Ich wollte beruflich eh in genau diese Richtung gehen“, verrät er uns.
Aktuell ist Julian als 3D-Zeichner tätig – das war aber nicht von Anfang an so. „Ich bin erst seit einem Jahr hier im Büro. Zuerst durfte ich bei der Montage und in der Werkstatt arbeiten. Aus dieser Zeit in der Praxis konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die mir heute bei der Arbeit als Zeichner sehr helfen. Man versteht manche Abläufe einfach besser, wenn man sie selbst miterlebt hat und man weiß im Vorfeld auch schon, welche Ideen einfacher und besser umzusetzen sind. Das ist von großem Vorteil.“
Jedes Detail muss passen.
In 3D wird – ganz banal ausgedrückt – all das gezeichnet, was man in 2D nicht gut erkennen kann. Von allen Projekten, bei denen eine konkrete Visualisierung notwendig ist, fertigt Julian also eine 3D-Zeichnung an – eigentlich sind es sogar drei: eine Freigabezeichnung für den Architekten, eine Fertigungszeichnung für die Arbeiter in der Werkstatt und eine Montagezeichnung für die Monteure vor Ort.
„Bevor es soweit ist, bekomme ich natürlich erstmal vom Projektleiter die notwendigen Informationen und Details, die ich brauche, um eine Zeichnung überhaupt anfertigen zu können. Das Zeichnen selbst geschieht dann entweder direkt hier im Büro anhand dieser Infos oder direkt auf der Baustelle. Vieles ist bereits vorgegeben, manchmal aber zeichne ich bestimmte Details so ein, wie sie für mich am stimmigsten sind – und wie sie sich dann am besten umsetzen lassen.“ Der motivierte Sarner arbeitet viel und gerne mit seinen Kollegen zusammen, vor allem mit den Projektleitern, dem Personal im Einkaufsbüro und bei der Fertigung und Montage. „Jeder hier hat hohe Ansprüche an sich selbst – somit ist das Qualitätslevel auch ziemlich hoch“, ist er überzeugt.
„Bevor es soweit ist, bekomme ich natürlich erstmal vom Projektleiter die notwendigen Informationen und Details, die ich brauche, um eine Zeichnung überhaupt anfertigen zu können. Das Zeichnen selbst geschieht dann entweder direkt hier im Büro anhand dieser Infos oder direkt auf der Baustelle. Vieles ist bereits vorgegeben, manchmal aber zeichne ich bestimmte Details so ein, wie sie für mich am stimmigsten sind – und wie sie sich dann am besten umsetzen lassen.“ Der motivierte Sarner arbeitet viel und gerne mit seinen Kollegen zusammen, vor allem mit den Projektleitern, dem Personal im Einkaufsbüro und bei der Fertigung und Montage. „Jeder hier hat hohe Ansprüche an sich selbst – somit ist das Qualitätslevel auch ziemlich hoch“, ist er überzeugt.
Projektleiter in Spe?
Um eine 3D-Zeichnung anzufertigen, benötigt Julian ein bis zwei Tage oder auch mal vier bis fünf Wochen – je nach Umfang des Projektes. „Und es ist ja nicht so, dass ich immer nur an einem Projekt arbeite … Meistens laufen mehrere parallel“, lächelt er. Mit seinen jungen Jahren trägt Julian Gramm also ganz schön viel Verantwortung. Wie er damit umgeht? „Es gibt immer wieder sehr abwechslungsreiche Projekte und somit auch immer wieder neue Herausforderungen und genau das mag ich sehr. Natürlich ist es immer eine große Verantwortung, wenn man weiß, dass das Endprodukt passen und daher jede Linie einer Zeichnung stimmen muss. (lacht) Wenn man ein fertiges Gebäude dann aber sieht, ist das schon ein ziemlich cooles Gefühl.“
Am spannendsten findet Julian übrigens futuristisch angehauchte Konzepte, verrät er uns auf die Frage nach seinen Lieblingsprojekten. Aktuell arbeitet er an einer Zeichnung für einen Pavillon in einer Mailänder Einkaufsstraße und fungiert gleichzeitig das erste Mal selbst als Projektleiter – ein neuer und sehr großer Schritt für ihn: Ein Glaskubus im NOI-Techpark entsteht komplett unter seiner Leitung. „Zukünftig möchte ich noch mehr Projekte leiten – das macht mir nämlich riesigen Spaß.“
Und wenn er nicht gerade an Projekten für Metall Ritten arbeitet? Na, dann geht er mit Freunden was trinken, zum Fußball oder zum Klettern – so wie andere in seinem Alter eben auch.
Am spannendsten findet Julian übrigens futuristisch angehauchte Konzepte, verrät er uns auf die Frage nach seinen Lieblingsprojekten. Aktuell arbeitet er an einer Zeichnung für einen Pavillon in einer Mailänder Einkaufsstraße und fungiert gleichzeitig das erste Mal selbst als Projektleiter – ein neuer und sehr großer Schritt für ihn: Ein Glaskubus im NOI-Techpark entsteht komplett unter seiner Leitung. „Zukünftig möchte ich noch mehr Projekte leiten – das macht mir nämlich riesigen Spaß.“
Und wenn er nicht gerade an Projekten für Metall Ritten arbeitet? Na, dann geht er mit Freunden was trinken, zum Fußball oder zum Klettern – so wie andere in seinem Alter eben auch.
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