Wie kam die Zusammenarbeit mit Metall Ritten zustande?
Was magst du an deinem Beruf besonders?
Wenn man gut und zuverlässig arbeitet, ist es schwierig, auch mal „Nein“ zu sagen – ich will aber das, was ich mache, auch sehr gut machen, von daher muss ich Aufträge auch mal ablehnen, auch wenn sie noch so verführerisch sind. Das sind dann aber eher positive Herausforderungen.
Wofür bist du bei Metall Ritten genau zuständig?
Welche Projekte habt ihr schon gemeinsam umgesetzt?
Die Büroerweiterung von Metall Ritten selbst beispielsweise! Das war unser bisher größtes gemeinsames Projekt und es ist mir auch in besonderer Erinnerung geblieben. Ich freue mich immer noch, wenn ich den großen Fachwerkträger und die Glasfassade sehe, für deren statische Lösung ich damals verantwortlich war. Weiters habe ich für sie die Kranbahn in der Produktionshalle geplant – das war auch spannend, weil es für mich zum ersten Mal um einen dynamischen Lasteneinleitung ging. Ansonsten haben wir gemeinsam bestimmt schon an 40–50 Kundenprojekte gearbeitet – Fluchttreppen, Absturzgeländer usw. Manchmal sind es zeitaufwändigere Projekte, manchmal benötige ich nur wenige Stunden für einen Auftrag.
Wie läuft eine Zusammenarbeit mit Metall Ritten ab?
Auf welche Projekte bist du sonst noch stolz – unabhängig von Metall Ritten?
Da gibt es mehrere! In Colorado in den USA habe ich zum Beispiel zusammen mit einem lokalen Gewächshausbauer eine Dacheindeckung mit hochtransparenter ETFE-Folie für die Aufzucht von Cannabis entwickelt. Und vor einem Jahr war ich für die Planungskoordination bei der Realisierung der weltweit größten, vier Hektar umfassenden, solarthermischen Klärschlammtrocknung in Bottrop zuständig – das war eine tolle Erfahrung.
Mir ist es wichtig, dass mir Projekte Spaß machen und es abwechslungsreich bleibt. Aber das steht mit meinen Kunden an verschiedensten Standorten, wie beispielsweise Italien, Deutschland, Österreich, Amerika – und Klobenstein natürlich! (lacht) – sowieso außer Frage.